Teil 2
Nach so viel gutem Programm kam das sehr gute und reichliche Essen. Um 22.00 Uhr war es auch Zeit dafür. Und alle haben kräftig reingehauen, bis am Ende alle Bäuche dick waren, wie man sieht! - Ähm, heute glaub' ich allerdings, dass es wohl nicht nur am Essen lag!
Dass das "Tuchen" seinen Grund hattte und seiner Aufgabe bestens gerecht wurde, ist wohl kaum zu übersehen!
Nach dem großen "Fressen" war die Turmbesteigung angesagt - mit Supersicht und -fotomotiven ins Umland. Diejenigen mit weniger guten Augen schauten sich derweil die Zinnfigurenaustellung an, die amerikanische und sowjetische Besatzungszeiten schadlos überstanden hat!
Die kleine Frischluftpause war kaum zu Ende, da kam der als Burpfaffe verkleidete Zwerchfellmaseur und gab einen Witz und eine Anekdote nach dem anderem zum Besten ...
... und die Knechte veranstalteten mit uns ein Theaterspiel: Der Vorhang machte "sssssst", die Eiche machte "raschel, raschel", das Vöglein in der Krone machte "tirili, tirili", der Bach davor machte "plätscher, plätscher" usw.
Es war nicht zu fassen - sogar einen Keuchheitsgürtel fand sich auf der Burg. Da nicht klar war, ob sie oder er ihn nötiger hatten, bekam auch er einen verpasst. Übrigens: rechts im Bild - das ist nur eine Atrappe!
All' diejenigen, die sich nicht vorn präsentieren mussen, hatten natürlich den größten Spass an den Darbietungen des Burpfaffen und der Knechte sowie deren Opter!
Als der Abend seinen Höhepunkt erreichte, eskalierte die Stimmung derart, das einige ihren Fingern und Händen freien Lauf ließen.
Beim "Absacker" in der Hotelbar (funktionierte mit Anschreiben) wurden noch schwergewichtige Themen diskutiert.
Am nächsten Morgen trafen sich dann alle wieder zum standesgemäßen Frühstück im Schlosshotel.
Nicht schlecht unser Quartier für eine Nacht. Da wir alle spät abends angereist waren, konnten wir uns erst am anderen Morgen einen Eindruck von der schönen Schlossanlage machen.