Sammeln und Vorbereitungen zur Abfahrt in Richtung Harz bei einer bekannten Markentankstelle im Norden von Leipzig.
Nach einer wunderschönen Fahrt bei kühlem aber sonnigen Wetter Ankunft und Aufstellung vor dem Haus Bodetal. Unser Quartier für eine Nacht bezogen wir im Flachbau (links). Versorgt wurden wir im Haupthaus (rechts).
Es gibt nichts besseres als einen schön weichen Harley-Sattel, der zudem noch von unten durch den Motor gewärmt wird - scheint sich sicherlich diese Katze zu "denken".
Nach dem Bezug unserer Unterkunft folgte ein kleine Ausfahrt bis zum Bergbaumuseum am Büchenberg.
Auf dem Vorplatz entstand durch die abgestellten modernen amerikanischen Eisen zu einem alten russischen Bohrgerät ein kontrastreiches Ensemble.
Drinnen wurden wir von einem ehemaliegen Bergmann empfangen, der uns mit einer Vielzahl von kleien Geschichten die Entstehung, Vergangenheit und Gegenwart des Bergwerkes näher brachte.
Besonders interessant war die anschließende Führung unter Tage, da noch eine Reihe von fast funktionstüchtigen Fördergeräten und andere alte Technik zu bestaunen waren.
Von unserem Führer unter Tage als den schönsten geologischen Aufschluss weit und breit angepriesen, zeigt dieser das rotbraune Eisenerzband, welches hier der Grund für den jahrzehntelangen Bergbau war. Darüber hinaus waren noch ein altes Grubentelefon und ein Bohrgerät zu sehen und letzters auch zu hören - sehr laut!
Eine Überaschung des besonderen Art erwartete uns am Ende der Führung: Mittagessen unter Tage mit hausgeschlachteter Wurst, Gehacktem, Fett, Bier und natürlich Schierker Feuerstein.
Essen gut. Stimmung gut. Alles gut.
Doch irgendwann war Schluss und wir mussten wieder über Tage.
Wieder bei Tageslicht wollten alle auch wieder Fahren. Und so folgte eine wunderschöne Ausfahrt bei herrlichem Herbstwetter und eine erholsame und entspannende Pause .
Einen interessanten Zwischenstopp hatten wir noch bei einem harzer Köhler.
Der Abend begann mit Bufett und einer Rückschau von Chapter-Ereignissen ...
... über intensive Gesprächsrunden ...
... bis zu einem gemütlichen Lagerfeuer
Schrecksekunde am Morgen der Rückfahrt - der Van wollte nicht anspringen. Doch zum Glück konnte unserer Schrauber mit seiner Harley Starthilfe geben. Beim Tankstopp war noch einmal Aufstellung für ein paar Abschlussfotos.